Dr.-Ing. Patrick Kölsch
CEO & Co-Founder

Für die einen ab 2026 für die anderen ab 2027. Fest steht, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wird für viele produzierende Unternehmen mit entsprechender Mitarbeiterzahl und Umsatzhöhe verpflichtend.
Ein zentraler Bestandteil des Nachhaltigkeitsberichts ist die Erstellung eines Corporate Carbon Footprints über alle drei Scopes.
So auch bei der Brückner Group, einer mittelständischen Unternehmensgruppe, weltweit führend im Maschinen- und Anlagenbau für die Kunststoffindustrie. Besonders die Berechnung der indirekten Emissionen in Scope 3 ist entscheidend, um auch die Klimawirkung der hergestellten Anlagen transparent darzustellen.

Die Brückner Maschinenbau GmbH, Teil der Brückner Group und weltweit führender Hersteller von Produktionsanlagen für hochwertige monoaxial und biaxial verstreckte Folien, hat sich als Ziel gesetzt, ein Berechnungsvorgehen aufzubauen, um sowohl einzelne Kategorien im Scope 3 als auch zukünftig den Product Carbon Footprint (PCF) zu berechnen.
Für die generelle Beurteilung der von Produkten verursachten Emissionen – im Allgemeinen von deren Herstellung bis zu deren Nutzung – sind im Scope 3 insbesondere folgende Unterkategorien relevant:
Der Zusammenhang zwischen Product Carbon Footprint und Scope 3 liegt auf der Hand: Produktspezifische Daten zu Materialien, Transporten und Fertigungsprozessen lassen sich sowohl in der Scope-3-Berechnung als auch für den PCF nutzen.
Eine Folienstreckanlage der Brückner Maschinenbau besteht
aus bis zu 45.000 Einzelteilen von rund 500 verschiedenen Lieferanten.
Unter den Einzelteilen befinden sich Zukaufteile, komplexe Zukaufmaschinen oder eigens konstruierte Bauteile zwischen 0,001 kg und 50.000 kg. Um diese Datenmenge und -diversität angemessen zu bilanzieren, braucht es automatisierte und zielgerichtete Schritte.
Schnell war klar: Eine softwaregestützte, automatisierte Berechnung ist hierbei unverzichtbar.
Nachhaltigkeitsreferentin Maria Burgstaller definierte gemeinsam mit ihrem Team drei Ziele:
Schaffung einer belastbaren produktspezifischen Datenbasis zunächst für Scope 3.1 mit dem Ziel, darauf aufbauend den kompletten PCF zu berechnen.
Initiale Berechnung des Materialfußabdrucks einer Baugruppe als Pilotprojekt bei der Brückner Maschinenbau GmbH mit der Option eines Rollouts auf weitere Anlagen und Unternehmen der Brückner Group.
Automatisierung der CO₂-Bilanzierung der produktspezifisch eingesetzten Materialien.

„Die PCF-Software von greenable vereint eine intuitive Benutzeroberfläche mit einer standardkonformen Bilanzierungslogik und hoher Flexibilität“, so Maria Burgstaller.
Dank umfangreicher Erfahrung mit produzierenden Unternehmen adressiert greenable typische Herausforderungen im Maschinenbau gezielt.
Zentrale Funktionen
„Wer als Anlagenbauer in der Kunststoffbranche arbeitet, muss beim Thema Nachhaltigkeit international Maßstäbe setzen. Deshalb wollten wir auch weitere Schritte gehen, um zukünftig für unsere Anlagen den kompletten PCF zu berechnen.“, betont Nachhaltigkeitsreferentin Maria Burgstaller.
„greenable hat uns ermöglicht, auch umfangreiche produktspezifische Daten für derart komplexe Folienstreckanlagen zu strukturieren und diese für den Scope 3.1 und später auch für den PCF zu nutzen.
Mit den Scope 3-Ergebnissen und Emissionsberechnungen einiger Referenzanlagen sind wir in Sachen Nachhaltigkeitskennwerte zukunftssicher aufgestellt.“
Maria Burgstaller, Nachhaltigkeitsreferentin

Mit greenable erfassen, strukturieren und berichten Sie alle CO₂- und Nachhaltigkeitsinformationen Ihrer Produkte zentral: automatisiert, standardkonform und DPP-ready.
Unsere PCF-Software hilft Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, Produktvarianten und Lieferantendaten effizient zu verwalten, den CO₂-Fußabdruck präzise zu berechnen und sich optimal auf regulatorische Anforderungen vorzubereiten.
Jetzt starten und Ihre Produktdaten zukunftssicher machen.
CEO & Co-Founder
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